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Rechtsprechung
   BAG, 04.08.1960 - 2 AZR 499/59   

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https://dejure.org/1960,425
BAG, 04.08.1960 - 2 AZR 499/59 (https://dejure.org/1960,425)
BAG, Entscheidung vom 04.08.1960 - 2 AZR 499/59 (https://dejure.org/1960,425)
BAG, Entscheidung vom 04. August 1960 - 2 AZR 499/59 (https://dejure.org/1960,425)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Fristlos entlassener Dienstverpflichteter - Weiterbestehen des Vertragsverhältnisses - Zahlungsleistungen

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Feststellungsinteresse des AN und HV bei außerordentlicher Kündigung, nicht behebbare Arbeitsunfähigkeit, Rechtsschutzinteresse

Papierfundstellen

  • BAGE 9, 361
  • NJW 1960, 2071 (Ls.)
  • MDR 1960, 1043
  • DB 1960, 1102
 
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Wird zitiert von ... (14)

  • BAG, 14.11.1985 - 2 AZR 98/84

    Annahmeverzug des Arbeitgebers im Anschluß an eine von ihm ausgesprochene

    Dies gilt insbesondere, wenn eine außerordentliche Kündigung erklärt wird, da der Arbeitnehmer bereits durch diese Art der Kündigung in seinem Ansehen beeinträchtigt wird (BAG Urteil vom 4. August 1960 - 2 AZR 499/59 -, BAG 9, 361 = AP Nr. 34 zu § 256 ZPO).
  • BAG, 20.05.1988 - 2 AZR 711/87

    Wirksamkeit einer ordentlichen betriebsbedingten Kündigung und über den Übergang

    Verwirkung angenommen haben das LAG Baden-Württemberg (DB 1958, 1468) nach knapp drei Monaten, das LAG Düsseldorf (DB 1969, 1155) nach vier Monaten; das Arbeitsgericht Wilhelmshaven (BB 1960, 1060) nach zweimonatiger Untätigkeit; das Arbeitsgericht Husum (ARST, Bd. 18, Nr. 459) nach zweieinhalb Monaten; das Arbeitsgericht Bielefeld, aaO, nach mehr als zwölf Wochen.
  • BGH, 13.02.1995 - II ZR 225/93

    Kündigung des Gesellschafter-Geschäftsführers und Zwangseinziehung des

    Da nach alledem die Voraussetzungen für eine sofortige Auflösung des Anstellungsverhältnisses nicht eingreifen, ist das wegen der besonderen Folgen der außerordentlichen Kündigung eines Dienst- oder Arbeitsverhältnisses neben dem Zahlungsantrag stets zulässige Feststellungsbegehren (vgl. BAG 9, 361 f.; Schumann in: Stein/Jonas, ZPO, 20. Aufl. § 256 Rdnr. 89) begründet.
  • BAG, 02.04.1992 - 2 AZR 516/91

    Tarifliche Grundkündigungsfrist (Bauarbeiter)

    Der Klageantrag in der vorliegenden Form ist zulässig (§ 256 ZPO), zumal mit dem ausdrücklichen "Fortbestandsbegehren" das auf die angebliche Verfassungswidrigkeit der tariflichen Kündigungsregelung gestützte Klageziel klargestellt wird und sich aus einem entsprechenden Urteilsausspruch arbeits- und sozialrechtliche Folgen für das Arbeitsverhältnis der Parteien ergeben (vgl. auch Senatsurteile BAGE 9, 361 = AP Nr. 34 zu § 256 ZPO und vom 31. Mai 1979 - 2 AZR 473/77 - AP Nr. 50 zu § 256 ZPO, sowie BAGE 57, 231, 238 = AP Nr. 19 zu § 4 KSchG 1969, zu II 2 a der Gründe).
  • BAG, 31.05.1979 - 2 AZR 473/77

    Feststellungsklage - Unwirksamkeit einer außerordentlichen Kündigung -

    Sein Antrag im Vorprozeß enthielt sachlich die nach § 256 ZPO zulässige Klage auf Feststellung, daß das Arbeitsverhältnis über den 29. Juli 1975 hinaus fortbestand (vgl. BAG 9, 361 = AP Nr. 34 zu § 256 ZPO; RAG ARS 21, 166 [168 bis 1693)« Bei einer Kündigungsschutzklage mit einem Klagantrag nach Maßgabe des § 4 Satz 1 KSchG ist Streitgegenstand die Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch eine konkrete mit der Kündigungsschutzklage angegriffene Kündigung zu dem in ihr vorgesehenen Termin (vgl. BAG 2, 87 C90] = AP Nr. 4 zu § 66 BetrVG; BAG 7, 36 [41 f.] = AP Nr. 17 zu § 3 KSchG; BAG 7, 51 [553 = AP Nr. 18 zu § 3 KSchG; BAG AP Nr. 2 zu § 81 ZK) [zu I 1 a aa der Gründe]; BAG AP Nr. 3 zu § 4 KSchG 1969 [zu 2 der Gründe] m. Anm. v. Grunsky und Hueck, KSchG, 9. Aufl., § 4 Rz 48 bis 49).
  • LAG Sachsen, 20.01.1999 - 4 Sa 222/98

    Annahmeverzugslohnansprüche des Klägers bei Obsiegen des Klägers in 1. Instanz;

    Dies gilt insbesondere, wenn eine außerordentliche Kündigung erklärt wird, da der Arbeitnehmer bereits durch diese Art der Kündigung in seinem Ansehen beeinträchtigt wird (BAG, Urteil vom 04.08.1960 - 2 AZR 499/59 - BAG 9, 361 = AP Nr. 34 zu § 256 ZPO ).
  • BAG, 23.05.1985 - 2 AZR 268/84

    Fristlose Kündigung eines angestellten Rechtsanwaltes wegen versuchter

    Auch wenn der Kläger seine Vergütungsansprüche im Wege einer Leistungsklage geltend gemacht hat, kann ihm gleichwohl nicht das rechtliche Interesse daran abgesprochen werden, alsbald festgestellt zu wissen, daß das Beschäftigungsverhältnis nicht durch die fristlose Kündigung des Beklagten vom 25. Mai 1983, sondern aufgrund seiner fristgemäßen Kündigung erst zum 30. Juni 1983 beendet worden ist, zumal er durch eine fristlose Kündigung auch in seinem beruflichen und gesellschaftlichen Ansehen beeinträchtigt wird (BAG 9, 361; BAG Urteil vom 17. Mai 1962 - 2 AZR 354/60 - AP Nr. 2 zu § 620 BGB Bedingung; KR-Friedrich, 2. Aufl., § 13 KSchG Rz 313 ff.; KR-Hillebrecht, 2. Aufl., § 626 BGB Rz 271).
  • LAG Baden-Württemberg, 23.10.2000 - 9 Sa 60/00

    Außerordentliche Kündigung - sportlicher Mißerfolg eines Fußballtrainers als

    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts wird im Falle einer fristlosen Kündigung stets das Feststellungsinteresse (§ 256 ZPO) bejaht, auch wenn der Arbeitnehmer auf Zahlung der vereinbarten Vergütung hätte klagen können (vgl. BAG, Urt.v.04.08.1960 - AZ: 2 AZR 499/59 in AP Nr. 34 zu § 256 ZPO).
  • BAG, 03.12.1964 - 2 AZR 104/64

    Nichtanhörung - Kündigung

    2. Die Peststellungsklage ist zwar nicht nach dem KSchG, aber gemäß § 256 ZPO zulässig, weil der Kläger ein rechtliches Interesse an der alsbaldigen gerichtlichen Feststellung hat, ob über den Zeitpunkt des Zugangs der fristlosen Kündigung hinaus sein Arbeitsverhältnis mit der Beklagten fortbestanden hat (vgl. zuletzt BAG in AP Nr. 2 zu § 620 BGB Bedingung zu I der Gründe, BAG 9, 361 = AP Nr. 34 zu § 256 ZPO).
  • BGH, 08.07.1982 - III ZR 204/80

    Wirksamkeit der Kündigung eines Belegarztvertrages - Verstoß gegen die Pflicht

    Insoweit könnte in Betracht kommen, daß dem Kläger im Hinblick auf sein gesellschaftliches Ansehen und sein weiteres berufliches Schicksal daran gelegen sein kann, die Frage der Berechtigung der außerordentlichen Kündigung rechtskräftig klären zu lassen (vgl. BAGE 9, 361, 362; siehe auch Hillebrecht, in: Gemeinschaftskommentar zum Kündigungsschutzgesetz und sonstigen kündigungsschutzrechtlichen Vorschriften, 1981, § 626 BGB Rdn. 271).
  • LAG Hamm, 28.10.1998 - 4 Sa 2180/96

    Umwandlung in eine ordentliche Kündigung ; Erledigung der Hauptsache im

  • LAG Berlin, 12.12.1991 - 7 Sa 58/91

    Weiterbildungsvertrag: nachträgliche Unmöglichkeit

  • BAG, 26.07.1961 - 2 AZR 178/61

    Begründung der Divergenz - Bindungswirkung eines Urteils - Divergenzrevision

  • LAG Hamm, 14.01.1966 - 5 Sa 527/65
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Rechtsprechung
   BAG, 11.08.1960 - 2 AZR 190/60   

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https://dejure.org/1960,882
BAG, 11.08.1960 - 2 AZR 190/60 (https://dejure.org/1960,882)
BAG, Entscheidung vom 11.08.1960 - 2 AZR 190/60 (https://dejure.org/1960,882)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtsanwalt - Ablauf der Revisionsbegründungsfrist - Revisionsbegründung - Schuldhaftes Handeln - Rechtzeitiger Zugang - Absenden einer Revisionsbegründung - Eilbrief

Papierfundstellen

  • BAGE 9, 368
  • NJW 1960, 2071 (Ls.)
  • DB 1960, 1072
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 26.06.1952 - IV ZR 36/52

    Nachprüfung eines Wiedereinsetzungsbeschlusses

    Auszug aus BAG, 11.08.1960 - 2 AZR 190/60
    1» Es i s t zwar e i n e r P a r t e i unbenommen, d i e F r i s t zur Begründung e i n e s R e c h t s m i t t e l s b i s zum l e t z t e n Tage a u s - zunutzen» Bann muß s i e a b e r ganz b e s o n d e r e S o r g f a l t a n - wenden, um zu v erm eiden, daß die F r i s t versä u m t w ird (BAG AP Nr» 9 zu § 233 ZPO; BGHZ 6, 369 Bine V e r l e t z u n g d i e s e r e r h ö h t e n S o r g f a l t s p f l i c h t durch den P r o z e ß b e v o l l - m ä c h t i g t e n des K lä g e rs muß nach seinem e i g e n e n V orbringen b e r e i t s d a r i n gesehen werden, daß e r d i e von ihm am 4» J u l i , zwei Tage v o r F r i s t a b l a u f , d i k t i e r t e R e v i s i o n s - Begründung weder an die sem noch am n ä c h s t e n Tage u n t e r s c h r i e ben und a b g e s a n d t , s o n d e r n damit b i s zum 6» J u l i , dem l e t z t e n Tag d e r R e v i s i o n s b e g r ü n d u n g s f r i s t g e w a r t e t hat» F ü r d i e s e V erzögerung war d i e E rk ra n k u n g d e r mit d e r A n f e r t i g u n g d e r S e v is i o n s b e g r ü n d u n g b e a u f t r a g t e n S c h r e i b k r a f t n i c h t u r s ä c h l i c h » Denn d e r P r o z e ß b e v o l l m ä c h t i g t e i s t , wie e r s e l b s t an g i b t , am 5° J u l i i n f o l g e a u s w ä r t i g e r Termine n i c h t i n s e i n e r K a n z le i gewesen und h ä t t e den S c h r i f t s a t z d ah e r an diesem Tage n i c h t u n t e r s c h r i e b e n können, s e l b s t wenn e r schon f e r t i g " 4 " g e s c h r i e b e n gev/esen wäre.

    E rfahrungsge m äß kann a b e r n i c h t damit 164 g e r e c h n e t werden, daß E i l b r i e f e , d ie e r s t um d i e s e Z e i t am Bestimmungsort e i n t r e f f e n , noch v o r M i t t e r n a c h t den Empfänger e r r e i c h e n » Denn es i s t n i c h t ü b l i c h , daß e i n E i l b r i e f noch i n den s p ä t e n Abendstunden z u g e s t e l l t w i r d , s o f e r n n i c h t der Absender auf dem Umschlag v e r m e r k t , daß auch n a c h t s z u z u s t e l l e n i s t , was a b e r d e r P r o z e ß b e v o l l m ä c h t i g t e n i c h t g e t a n hat» Über a l l d i e s e Umstände, d i e f ü r die B e fö r d e r u n g d e s B r i e f e s von Bedeutung waren, h ä t t e s i c h d e r P r o z e ß b e v o l l m ä c h t i g t e b e i der P o st u n t e r r i c h t e n müssen, um s e i n e r e r h ö h t e n S o r g f a H s p f l i c h t nach § 233 ZPO zu genügen (vgl» BGHZ 6, 369 >.

    Im ü b r i g e n würde s e l b s t e i n e g e w is s e Verzögerung i n d e r B e fö r d e r u n g n i c h t ohne w e i t e r e s e i n unabw endbarer Z u f a l l im Sinne des § 232 Abs» 1 ZPO s e i n und e i n V e rsc h u ld e n des P r o z e ß b e v o l l r a ä c h t i g t e n n i c h t a u s s c h l i e ß e n ( v g l . BAG AP Hr» 9 zu § 233 ZPO; BGHZ 6, 369 / 3 7 3 7 ) .

  • BAG, 04.10.1957 - 1 AZR 463/55
    Auszug aus BAG, 11.08.1960 - 2 AZR 190/60
    v o m 4» O ktober 1957 (BAG 4, 333) im S inne des § 72 Abs. 1 ArbGG dadurch a b , daß es nachgeschobene Kündigungsgründe b e r ü c k s i c h t i g e , d ie e r s t nach Ausspruch d e r Kündigung bekannt geworden s e i e n , und w e i l i n ihm s t a t t e i n e r eig e n e n Beweiswürdigung l e d i g l i c h a u f d i e Beweiswürdigung des A r b e i t s g e r i c h t s Bezug genommen werde.
  • BVerfG, 24.04.1979 - 1 BvR 449/77

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei verzögerten Postlaufzeiten

    Nach der insoweit übereinstimmenden Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes können Rechtsmittelfristen bis zum letzten Tag ausgenutzt werden (vgl. BAGE 9, 368 [369]; BGHZ 2, 31 [33]; BVerwG, NJW 1962, 5.1268; BFHE 101, 32 [33]).
  • BAG, 06.03.1964 - 5 AZR 259/63

    Arbeitstag i.S.v. SchwBG

    c) Beschluß vom 11. August I960 - 2 AZR 190/60 - (BAG 9, 368 = AP Kr. 31 zu § 233 ZPO),.
  • BAG, 15.10.1968 - 1 AZR 311/68

    Prozeßbevollmächtigter - Vorlage von Akten - Rechtsmittelbegründungsfrist -

    verständigerweise aufzubringende Sorgfalt weder abgewehrt noch in seinen schädlichen Folgen verhindert werden konnte (BAG 2, 4 5 [4 9 ] = AP Nr. 6 zu § 2 3 2 ZPO; BAG 9, 368 [569] = AP Nr. 31 zu § 2 3 3 ZPO; BAG AP Nr. 9 10 und 35 zu § 2 3 3 ZPO).
  • BAG, 07.06.1968 - 1 AZB 15/68

    Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Nichteinhaltung der Berufungsfrist - Eilbote

    Ein unabwendbarer Zufall ist ein Ereignis, das nach den Umständen des Falles selbst durch äußerste verständigerweise aufzubringende Sorgfalt weder abgewehrt noch in seinen schädlichen Folgen verhindert werden konnte (BAG 2, 4-5 [4-9] = AP Nr. 6 zu § 232 ZPO; BAG 9, 368 [3693 = AP Nr. 31 zu § 233 ZPO; BAG AP Nr. 9, 10 und 35 zu § 233 ZPO).
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Rechtsprechung
   BSG, 07.06.1960 - 11 RV 812/58   

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https://dejure.org/1960,1566
BSG, 07.06.1960 - 11 RV 812/58 (https://dejure.org/1960,1566)
BSG, Entscheidung vom 07.06.1960 - 11 RV 812/58 (https://dejure.org/1960,1566)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 2071 (Ls.)
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Rechtsprechung
   BSG, 15.08.1960 - 4 RJ 291/59   

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https://dejure.org/1960,1524
BSG, 15.08.1960 - 4 RJ 291/59 (https://dejure.org/1960,1524)
BSG, Entscheidung vom 15.08.1960 - 4 RJ 291/59 (https://dejure.org/1960,1524)
BSG, Entscheidung vom 15. August 1960 - 4 RJ 291/59 (https://dejure.org/1960,1524)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Patreivernehmung im Sozialgerichtsprozeß - Versicherungspflichtige Beschäftigung - Beweisführungslast im Sozialversicherungsrecht - Amtspflicht zur Sachverhaltsaufklärung - Kost und Wohnung als Entgelt

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 2071 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BSG, 15.12.2016 - B 9 V 3/15 R

    Soziales Entschädigungsrecht - Gewaltopfer - tätlicher Angriff -

    Die Grenzen der freien Beweiswürdigung sind erst überschritten, wenn das Tatsachengericht gegen allgemeine Erfahrungssätze oder Denkgesetze verstößt, aber auch, wenn es das Gesamtergebnis des Verfahrens nicht ausreichend und umfassend berücksichtigt (stRspr; vgl etwa schon BSG Beschluss vom 8.7.1958 - 8 RV 1345/57 - SozR Nr. 34 zu § 128 SGG; BSG Beschluss vom 15.8.1960 - 4 RJ 291/59 - SozR Nr. 56 zu § 128 SGG; zuletzt auch BSG Urteil vom 18.11.2015 - B 9 V 1/14 R - BSGE , SozR 4-3800 § 1 Nr. 22; BSG Urteil vom 11.8.2015 - B 9 SB 1/14 R - SozR 4-3250 § 69 Nr. 21 mwN) .
  • BSG, 18.11.2015 - B 9 V 1/14 R

    Soziales Entschädigungsrecht - Opferentschädigung - sexueller Missbrauch in der

    Demnach kann das Vorbringen der Beteiligten sogar allein Entscheidungsgrundlage sein, etwa dann, wenn eine von einem Beteiligten mehrfach vorgetragene Tatsache vom anderen während des Verfahrens nicht bestritten wird (vgl BSG Urteil vom 3.6.2004 - B 11 AL 71/03 R - Leitherer, aaO, § 103 RdNr 7a; siehe hierzu ebenfalls BSG Beschluss vom 15.8.1960 - 4 RJ 291/59 - SozR Nr. 56 zu § 128 SGG) .
  • LSG Bayern, 04.12.2013 - L 15 SF 226/11

    Entschädigung, Gerichtstermin, Verdienstaufall, Vollbeweis, Zeitversäumnis,

    Dies steht einer Verwendung des Sachvortrags des Beteiligten bei der Überzeugungsbildung des Gerichts jedoch nicht entgegen (vgl. BSG, Beschluss vom 15.08.1960, Az.: 4 RJ 291/59).

    Bei der Beurteilung der Glaubhaftigkeit der Angaben hat das Gericht die nach Lage der Sache angezeigte Vorsicht bei der Überzeugungsbildung walten zu lassen (vgl. BSG, Beschluss vom 15.08.1960, Az.: 4 RJ 291/59).

  • BSG, 18.07.2019 - B 8 SO 2/18 R

    Anspruch auf Hilfen zu einer angemessenen Schulbildung in Form der Übernahme von

    Das Revisionsgericht kann nur prüfen, ob das Tatsachengericht bei der Beweiswürdigung gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstoßen und ob es das Gesamtergebnis des Verfahrens berücksichtigt hat (so schon BSG vom 15.8.1960 - 4 RJ 291/59 - SozR Nr. 56 zu § 128 SGG, juris RdNr 7; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 128 RdNr 10) .
  • BSG, 18.07.2019 - B 8 SO 6/18 R

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach

    Das Revisionsgericht kann nur prüfen, ob das Tatsachengericht bei der Beweiswürdigung gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungssätze verstoßen hat und ob es das Gesamtergebnis des Verfahrens berücksichtigt hat (so schon BSG vom 15.8.1960 - 4 RJ 291/59 - SozR Nr. 56 zu § 128 SGG, juris RdNr 7; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 128 RdNr 10; Hauck in Hennig, SGG, § 128 RdNr 24 f mwN, Stand Dezember 2018) .
  • LSG Bayern, 08.10.2013 - L 15 SF 157/12

    Der Nachweis der bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel entstandenen

    Dies steht einer Verwendung des Sachvortrags des Beteiligten bei der Überzeugungsbildung des Gerichts jedoch nicht entgegen (vgl. BSG, Beschluss vom 15.08.1960, Az.: 4 RJ 291/59).

    Bei der Beurteilung der Glaubhaftigkeit der Angaben hat das Gericht die nach Lage der Sache angezeigte Vorsicht bei der Überzeugungsbildung walten zu lassen (vgl. BSG, Beschluss vom 15.08.1960, Az.: 4 RJ 291/59).

  • LSG Bayern, 08.02.2017 - L 13 R 899/13

    Anrechnung von Beitragszeiten bei einem nicht-deutschen Rentenversicherungsträger

    Das BSG hat dort aus hiesiger Sicht nur betont, dass derartige Angaben des Hinterbliebenen neben den objektiv nach außen tretenden Umständen in die Gesamtwürdigung mit einzubeziehen sind (vgl. insoweit auch BSG; Urteil vom 15. August 1960, Az. 4 RJ 291/59).
  • LSG Bayern, 08.02.2017 - L 13 R 900/13

    Keine Berücksichtigung von Beschäftigungszeiten in der Sowjetunion wegen

    Das BSG hat dort aus hiesiger Sicht nur betont, dass derartige Angaben des Hinterbliebenen neben den objektiv nach außen tretenden Umständen in der Gesamtwürdigung mit einzubeziehen sind (vgl. insoweit auch BSG; Urteil vom 15. August 1960, Az. 4 RJ 291/59).
  • BSG, 17.11.2016 - B 5 RE 4/16 R
    Speziell die Beweiswürdigung eines Tatsachengerichts ist regelmäßig nur am Maßstab der Einhaltung des Prozessrechts zu messen und daraufhin zu überprüfen, ob es die verfahrensrechtlichen Grenzen der vorgenommenen Würdigung überschritten hat, dh ob es gegen Denkgesetze oder allgemeine Erfahrungsregeln verstoßen (vgl bereits BSG Beschluss vom 8.7.1958 - 8 RV 1345/57 - SozR Nr 34 zu § 128 SGG ) oder das Gesamtergebnis des Verfahrens nicht ausreichend und umfassend berücksichtigt hat (BSG Urteile vom 31.5.2005 - B 2 U 12/04 R - SozR 4-5671 Anl 1 Nr 2108 Nr 2 RdNr 9; vom 2.5.2001 - B 2 U 16/00 R - SozR 3-2200 § 551 Nr 16; vom 29.9.1992 - 2 RU 44/91 - SozR 3-2200 § 539 Nr 19 und vom 6.4.1989 - 2 RU 69/87  Juris RdNr 20 sowie Beschluss vom 15.8.1960 - 4 RJ 291/59 - SozR Nr 56 zu § 128 SGG ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.11.2020 - L 3 R 15/18
    Plausibles Beteiligtenvorbringen kann sogar alleinige Entscheidungsgrundlage sein (vgl. BSG Beschluss vom 15.08.1960 - 4 RJ 291/59, juris Rn 9; Meyer-Ladewig / Keller / Leitherer / Schmidt, SGG, 13. Aufl. § 103 Rn 7a m.w.N.), jedenfalls solange kein Widerspruch zur allgemeinen Lebenserfahrung eintritt.
  • LSG Bayern, 11.02.2014 - L 15 SF 256/12

    Entschädigung, Gerichtstermin, Fahrkosten, sozialgerichtliches Verfahren,

  • LSG Bremen, 30.01.2002 - L 3 V 55/96
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Rechtsprechung
   BSG, 23.06.1960 - 4 RJ 70/58   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,1629
BSG, 23.06.1960 - 4 RJ 70/58 (https://dejure.org/1960,1629)
BSG, Entscheidung vom 23.06.1960 - 4 RJ 70/58 (https://dejure.org/1960,1629)
BSG, Entscheidung vom 23. Juni 1960 - 4 RJ 70/58 (https://dejure.org/1960,1629)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1960, 2071
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 20.06.1966 - IV ZB 60/66

    Form einer Einwilligungserklärung des Jugendamts

    Dies ist einhellige Meinung (vgl. Bundessozialgericht in Amtsvormund XXXIII, 1960, 263 = FamRZ 1960, 490 = NJW 1960, 2071; Bay.ObLG in HRR 1929, 941; OLG Braunschweig in JPG 4, 51, 54; Riedel, Anm. 7 zu § 37 JWG; Gräber, Anm. 8 zu § 37 JWG; Friedeberg/Polligkeit, Anm. 3 b zu § 32 RJWG; Potrykus, Anm. 6 zu § 32 RJWG; Krug, Anm. 4 zu § 37 JWG).
  • OVG Bremen, 10.05.2019 - 1 B 32/19

    Inobhutnahme - Altersfeststellung; Amtsvormund; Inobhutnahme; vorläufige

    Ob auch ein anderer als der nach § 55 Abs. 2 Satz 1 SGB VIII mit der Ausübung der Aufgaben des Amtsvormunds betraute Bedienstete im Außenverhältnis wirksame Erklärungen für das Mündel abgegeben kann, ist in der Rechtsprechung bislang nicht geklärt (vgl. BSG, Urteil vom 23. Juni 1960 - 4 RJ 70/58 -, juris, Rn. 15 und KG, Beschl. v. 26.02.1974 - 1 W 60/74 - FamRZ 1976, 371, die dies jeweils ausdrücklich offen lassen).

    Die Gründe der Rechtssicherheit und -klarheit, aus denen die Rechtsprechung bei der Zustellung von Entscheidungen des BAMF oder der Gerichte für die Passivvertretung des Mündels nur auf das Jugendamt als Behörde und nicht auf den Bediensteten im Sinne des § 55 Abs. 2 Satz 1 SGB VIII abstellt (vgl. VG Freiburg, Urt. v. 16.10.2018 A 5 K 7980/17 - juris Rn. 15; Hess. VGH, Beschl. v. 22.11.2000 - 9 UZ 3294/00.A - juris Rn. 6 f.; BSG, Urt. v. 23.6.1960 - 4 RJ 70/58 - juris Rn. 15; KG, Beschl. v. 26.02.1974 - 1 W 60/74 - FamRZ 1976, 371), sind daher in der vorliegenden Konstellation nicht tangiert.

  • BAG, 10.04.1991 - 5 AZR 128/90

    Weisungsgebundenheit eines Sozialarbeiters im Jugendamt - Umfang der

    Dies ist einhellige Meinung (BGHZ 45, 362, 370; BSG NJW 1960, 2071 f.; Riedel, Jugendwohlfahrtsgesetz, 3. Aufl., § 37 Rz 11; weitere Nachweise in BGHZ 45, 362, 370).
  • VGH Hessen, 22.11.2000 - 9 UZ 3294/00

    Zustellung ans Jugendamt als Amtsvormund; Rechtsmittelbelehrung

    Diese Stellung des Jugendamtes erfordere es im Interesse der Rechtssicherheit und der Klarheit, dass etwa notwendige Zustellungen wirksam auch dem Amtsvormund selbst gegenüber abgegeben werden können, zumal es sich bei der Übertragung jener Obliegenheiten im Wesentlichen um innerdienstliche, im Interesse des Mündels erfolgende Vorgänge handele, die nicht dazu führen dürften, Dritten den Weg zu einer in jeder Beziehung voll wirksamen formgebundenen Abgabe notwendiger Erklärungen usw. zu erschweren (Urteil vom 23. Juni 1960 - 4 RJ 70/58 -, FamRZ 1960, 490 mit zustimmender Anmerkung von Beitzke).
  • VG Magdeburg, 09.07.2018 - 6 A 138/18

    Asylverfahren; Wirksamkeit der Zustellung bei Amtsvormundschaft; Zurechnung des

    Deswegen gebietet es die Rechtssicherheit und Rechtsklarheit, das Jugendamt im Falle der Übertragung der Ausübung der Amtsvormundschaft unverändert als richtigen Zustellungsadressaten anzusehen (vgl. zum Ganzen VGH Hessen, Beschluss vom 22.11.2000 - 9 UZ 3294/00.A -, juris, Rn. 3 ff. zu § 55 SGB VIII; BSG, Urteil vom 23.06.1960 - 4 RJ 70/58 -, juris, Rn. 15 zu § 32 Satz 2 JWG).

    Die Zeitpunkte wirksamer Zustellung und des fristauslösenden Ereignisses laufen bei der Amtsvormundschaft vielmehr gleich (BSG, Urteil vom 23.06.1960 - 4 RJ 70/58 -, juris, Rn. 16; vgl. auch die Fallkonstellation in VGH Hessen, Beschluss vom 22.11.2000 - 9 UZ 3294/00.A -, juris), wie dies auch im Übrigen der Fall ist.

  • VG Schwerin, 13.04.2018 - 15 A 4249/17

    Wirksame Zustellung eines Bescheides an den als Amtsvormund bestellten Landkreis;

    So Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 22. November 2000 - 9 UZ 3294/00.A -, juris LS 1 und Rn. 5 ff. mwN; dem folgend; Fröschle in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VIII, 1. Aufl. 2014, § 55 SGB VIII Rn. 27. Vgl. zum Problem bereits zu § 32 JWG: BSG, Urteil vom 23. Juni 1960 - 4 RJ 70/58 -, SozR Nr. 2 zu § 7 VwZG, juris LS und Rn. 15; ferner KG, Beschluss vom 26. Februar 1974 - 1 W 60/74 - FamRZ 1976, 371; zum Zeitpunkt der Zustellung: DIJuF-Gutachten v. 04.12.2009, JAmt 2010, 80; ferner DIJuF-Rechtsgutachten 11.02.2013, V 6.000 Ka, JAmt 2013, 95-97.
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